Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Euch und laden Euch herzlich zur 2. Elternbeiratssitzung im Schuljahr 2021/22 am 10.11.2021 im Raum 0-090 ein. In dieser Sitzung geht es um das gegenseitige Kennenlernen, das Verständigen über Haltungen und die Rolle des Elternbeirates in der Schulfamilie, die Aufgaben- und Rollenverteilung sowie die Abstimmung von weiteren gemeinsamen Terminen.
Bitte plant für diesen Termin ca. 2- 2 ½ Stunden ein. Kalender nicht vergessen! An diesem Termin werden wir auch das Gruppenfoto für unsere Homepage machen. Für Neumitglieder organisieren wir zur besseren Orientierung gern im Anschluss einen kurzen Rundgang zu den wichtigsten Räumen im Schulgebäude (z.B. EB-Materiallager, Schulleitung, Sekretariat, Lehrerzimmer, MuFuZi). In den angehängten Dateien erhaltet Ihr:
Das Wahlergebnis mit Stimmverteilung, die Kontaktliste der aktuellen EB-Mitglieder und Nachrücker (bitte vervollständigen und an mich zurück) die Aufstellung der möglichen Ämter im Elternbeirat (weitere Arbeitsgruppen sind noch möglich) Die Datenschutzerklärung zur Veröffentlichung Eurer Daten auf unserer Homepage (bitte von den ersten 12 Gewählten ausgefüllt am 10.11.mitbringen).
Die Tagesordnung für die Sitzung erhaltet Ihr nach den Ferien. Ihr könnt Euch gerne vor der Sitzung auf unserem Internetseiten www.elternbeirat-gmm.de umschauen, um einen Einblick in die Elternbeiratsarbeit zu bekommen. Jetzt wünschen wir Euch erstmal schöne Ferien und freuen uns auf zwei produktive Schuljahre mit Euch.
Der Boys‘ Day und der Girls‘ Day sind zwei separate Initiativen, die darauf abzielen, traditionelle Geschlechterrollen in der Berufswahl aufzubrechen und die Chancengleichheit von Jungen und Mädchen in der Arbeitswelt zu fördern.
Der Boys‘ Day (auch Jungen-Zukunftstag genannt) ist ein Tag, an dem Jungen und junge Männer Einblick in Berufe und Arbeitsfelder erhalten können, die traditionell als weiblich betrachtet werden. Ziel ist es, den Jungen zu zeigen, dass es in vielen Branchen auch Männer gibt und dass es keine geschlechtsspezifischen Einschränkungen gibt. Der Boys‘ Day findet in Deutschland seit 2011 jedes Jahr am 4. Donnerstag im April statt.
Der Girls‘ Day (auch Mädchen-Zukunftstag genannt) ist ein Tag, an dem Mädchen und junge Frauen die Möglichkeit haben, Berufe und Arbeitsfelder kennenzulernen, die traditionell als männlich gelten. Ziel ist es, Mädchen zu ermutigen, ihre Fähigkeiten und Interessen in Bereichen zu entfalten, die nicht typisch weiblich sind und somit den Mädchen einen erweiterten Blick auf ihre Berufswahlmöglichkeiten zu geben. Der Girls‘ Day findet in Deutschland seit 2001 jedes Jahr am 4. Donnerstag im April statt.
Beide Tage werden von Unternehmen, Behörden, Schulen und anderen Einrichtungen organisiert und bieten den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, in verschiedene Berufe hineinzuschnuppern, praktische Erfahrungen zu sammeln und Kontakte zu knüpfen. Die Initiative wird von vielen Organisationen und Verbänden unterstützt und soll dazu beitragen, die Chancengleichheit von Jungen und Mädchen in der Berufswelt zu verbessern.
In der Zeit vom 18.10.2021 bis zum 25.10.2021 findet die erste Online-Wahl des Elternbeirats am GMM statt. Der Elternbeirat wird für zwei Schuljahre gewählt und besteht aus mindestens 5 und maximal 12 Mitgliedern. Zusätzlich werden einige Ersatzmitglieder bestimmt, die als potentielle Nachrücker frühzeitig in die Elternbeiratsarbeit am GMM eingebunden werden..
Ablauf der Wahl
6.10.2021 Finale Aufstellung der Kandidaten
15.10.2021 Fertigstellung der Online-Wahl-Unterlagen
18.10.2021 Ausgabe der TANs als Grundlage für die anonyme Stimmabgabe
18.10.-25.10.2021 Online Stimmabgabe durch wahlberechtigte Eltern
26.10.2021 Feststellung des Wahlergebnisses durch Wahlvorstand
27.10.2021 Bekanntgabe des Wahlergebnisses
10.11.2021 Erste konstituierende Sitzung des neuen Elternbeirates
Detaillierte Informationen zum Wahlverfahren werden rechtzeitig über Elternbriefe im Elternportal veröffentlicht.
Die Vorbereitung auf das Abitur kann eine herausfordernde Zeit sein, erfordert jedoch eine gute Planung und Organisation. Hier sind einige Tipps, die bei der Vorbereitung auf das Abitur hilfreich sein können:
Erstellen Sie einen Lernplan: Planen Sie, was Sie lernen müssen und wie viel Zeit Sie dafür benötigen. Erstellen Sie einen realistischen Zeitplan und legen Sie Prioritäten fest.
Wiederholen Sie den Unterrichtsstoff: Gehen Sie den Unterrichtsstoff noch einmal durch und stellen Sie sicher, dass Sie ihn vollständig verstanden haben. Arbeiten Sie gezielt an den Themen, die Ihnen Schwierigkeiten bereiten.
Üben Sie mit alten Prüfungsaufgaben: Üben Sie mit alten Prüfungsaufgaben, um ein Gefühl für den Prüfungsablauf und die Art der Fragen zu bekommen.
Arbeiten Sie mit Lerngruppen: Arbeiten Sie mit anderen Schülerinnen und Schülern zusammen und diskutieren Sie Themen, um Ihr Verständnis zu vertiefen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Achten Sie auf Ihre Gesundheit: Eine gute Gesundheit ist wichtig für eine erfolgreiche Vorbereitung auf das Abitur. Stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend schlafen, sich ausgewogen ernähren und regelmäßig Sport treiben.
Nutzen Sie Online-Ressourcen: Es gibt viele Online-Ressourcen wie E-Learning-Plattformen, Nachhilfe-Websites und Videos, die Ihnen bei der Vorbereitung auf das Abitur helfen können.
Holen Sie sich Unterstützung: Wenn Sie Schwierigkeiten haben oder zusätzliche Unterstützung benötigen, wenden Sie sich an Ihre Lehrerinnen und Lehrer oder an Nachhilfelehrerinnen und -lehrer.
Die Vorbereitung auf das Abitur erfordert Disziplin und Engagement. Mit einer guten Planung, regelmäßigem Lernen und der richtigen Unterstützung können Sie jedoch sicherstellen, dass Sie erfolgreich abschneiden
Die Junge Volkshochschule ist auch weiterhin für die Schülerinnen und Schüler da.
In unseren aktuellen Kursen und während der Weihnachtsferien unterstützen wir bei der Vorbereitung aufs Abitur in Mathe, Deutsch und Englisch.
Und wer sich am PC fit machen möchte, kann sich in Excel einarbeiten oder im Coding mit Scratch probieren.
INFORMATIONEN ZUM ÜBERTRITT AN DAS BAYERISCHE GYMNASIUM ZUM SCHULJAHR 2018/19
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
am 7. Dezember 2017 hat der Bayerische Landtag das „Gesetz zur Einführung des neuen neunjährigen Gymnasiums in Bayern“ verabschiedet. Es wird zum 1. August 2018 für die Jahrgangsstufen 5 und 6 in Kraft treten. Dies bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler, die zum September 2018 an das Gymnasium übertreten, als zweiter Jahrgang das Abitur regulär nach neun Schuljahren ablegen.
Mit der Einführung der neunjährigen Lernzeit antwortet das bayerische
Gymnasium auf gesellschaftliche, pädagogische und bildungspolitische Entwicklungen. In seiner achtjährigen Form hat das bayerische Gymnasium den gymnasialen Qualitätsanspruch bewahrt und erfreuliche Ergebnisse erbracht. Ungeachtet dessen haben aktuelle Herausforderungen – wie z. B. die zunehmende Digitalisierung aller Lebensbereiche oder die gestiegene Bedeutung der politischen Bildung in unserer Gesellschaft – eine Weiterentwicklung des Gymnasiums notwendig gemacht. Das zusätzliche Schuljahr im neuen neunjährigen Gymnasium bietet nun die Voraussetzung, um auf diese Herausforderungen inhaltlich wie pädagogisch angemessen zu reagieren und die Qualität gymnasialer Bildung im 21. Jahrhundert zu steigern. Im Fachunterricht soll die zusätzliche Lernzeit einerseits für Vertiefung und zusätzliche Wiederholung, andererseits auch zur Behandlung zusätzlicher, d. h. neu aufzunehmender Inhalte im Sinne eines vertieften Kompetenzerwerbs genutzt werden.
Der neue LehrplanPLUS für das neunjährige Gymnasium trägt diesen Ansprüchen in besonderem Maße Rechnung. Mit der Möglichkeit, die Lernzeit individuell auf acht Jahre zu verkürzen („Überholspur“), wird zudem eine gänzlich neue Form der individuellen Förderung geschaffen, die der Verschiedenheit der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten Rechnung trägt. Die Einführung des neuen Gymnasiums ist somit nicht mit einer Rückkehr zum „alten G9“ gleichzusetzen.
Die inhaltliche Ausgestaltung des neuen bayerischen Gymnasiums erfolgt derzeit in enger Abstimmung mit der gymnasialen Schulfamilie (u. a. mit Landeselternvereinigung und Landesschülerrat).
Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen Antworten auf einige Fragen geben, die in Zusammenhang mit der Entscheidung zum Übertritt an das (neue neunjährige) Gymnasium häufig gestellt werden.
Was ist das Ziel des bayerischen Gymnasiums?
Das bayerische Gymnasium ist der direkte Weg zur Allgemeinen Hochschulreife; die Schülerinnen und Schüler erwerben hier eine breite, vertiefte Allgemeinbildung. Als verantwortungsbewusste, reflexionsfähige junge Persönlichkeiten sind sie am Ende des gymnasialen Bildungsgangs fähig, ein Hochschulstudium bzw. eine berufliche Ausbildung aufzunehmen. Voraussetzung für diese allgemeine Studierfähigkeit ist ein hohes Qualitäts- und Anforderungsniveau. Ausschlaggebend für die Entscheidung zum Besuch eines Gymnasiums ist daher auch künftig allein die Eignung eines Kindes.
Ein Gymnasium besuchen Schülerinnen und Schüler, die aufgrund ihrer Begabung, ihres breiten Interesses, ihrer Leistungsbereitschaft und ihres Leistungsvermögens in der Lage sind, die Kompetenzen aufzubauen, die sie später für ein Studium und für verantwortungsvolle berufliche Aufgaben benötigen. Beim Kompetenzerwerb zeigen sich Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums geistig besonders beweglich und fantasievoll, sie lernen schnell, gern und zielstrebig und verfügen über ein gutes Gedächtnis. Sie sind bereit, sich ausdauernd und unter verschiedenen Blickwinkeln mit Denk- und Gestaltungsaufgaben auseinanderzusetzen, und entwickeln dabei zunehmend die Fähigkeit zur Abstraktion, zu analytischem und vernetztem Denken, zu eigenständiger Problemlösung und zur zielgerichteten Zusammenarbeit in der Gruppe.
Ergeben sich durch die Einführung des neuen bayerischen Gymnasiums Änderungen beim Übertritt bzw. Probeunterricht?
Nein, die bisherigen Regelungen zu Übertritt und Probeunterricht gelten unverändert weiter.
Für den Übertritt aus der Jgst. 4 einer (staatlichen oder staatlich anerkannten) Grundschule an das Gymnasium ist im Übertrittszeugnis eine Gesamtdurchschnittsnote aus den Fächern Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht von mindestens 2,33 erforderlich. Durch einen erfolgreich absolvierten Probeunterricht (d. h. wenn in einem Fach mindestens die Note 3 und im anderen Fach mindestens die Note 4 erreicht wird) an der aufnehmenden Schulart kann ebenfalls die Eignung festgestellt werden. Wird der Probeunterricht nicht bestanden, können Schülerinnen und Schüler dennoch in die Jahrgangsstufe 5 des Gymnasiums (bzw. der Realschule) übertreten, wenn die Erziehungsberechtigten dies wünschen. Voraussetzung ist, dass die Schülerinnen und Schüler im Probeunterricht mindestens in beiden Fächern die Note 4 erreicht haben.
Das neue Gymnasium umfasst künftig die Jahrgangsstufen 5 bis 13.
Es gliedert sich in die Unterstufe (Jgst. 5-7), die Mittelstufe (Jgst. 810), an deren Ende der Mittlere Schulabschluss verliehen wird, und die Oberstufe (Jgst. 11-13). Diese setzt sich aus der Einführungsphase („neue“ Jgst. 11) und der zweijährigen Qualifikationsphase („Q12/13“), an deren Ende die Abiturprüfungen stehen, zusammen.
Welche Ausbildungsrichtungen gibt es am neuen bayerischen Gymnasium?
Auch am neuen bayerischen Gymnasium können die Schülerinnen und Schüler ab Jgst. 8 durch die Wahl einer Ausbildungsrichtung einen begabungs- und interessensgerechten Schwerpunkt setzen. Je nach Angebot der Schule wird es folgende Ausbildungsrichtungen geben:
Sprachliches Gymnasium (mit Französisch, Italienisch, Rus-sisch oder Spanisch sowie Chinesisch als dritter Fremdsprache)
Humanistisches Gymnasium (mit Griechisch als dritter Fremdsprache)
Naturwissenschaftlich-technologisches Gymnasium (Profilset-zung in Chemie, Physik und Informatik)
Musisches Gymnasium (Profilsetzung im musisch-ästhetischen Bereich)
Wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium (Profilsetzung in Wirtschaftswissenschaften)
Sozialwissenschaftliches Gymnasium (Profilsetzung in Sozi-alwissenschaften)
Welche Fremdsprachen werden am neuen bayerischen Gymnasium angeboten – und ab welcher Jahrgangsstufe?
Auch am neuen bayerischen Gymnasium werden mindestens zwei Fremdsprachen verpflichtend erlernt.
Wie bisher setzt auch am neuen bayerischen Gymnasium die erste Fremdsprache in Jgst. 5, die zweite in Jgst. 6 ein. Je nach Angebot der Schule sind dies Englisch, Latein oder Französisch. Durch den Beginn in Jgst. 6 profitiert auch die zweite Fremdsprache von der zusätzlichen Lernzeit, was vor allem in der Phase des Spracherwerbs wichtig ist. Gleichzeitig ergeben sich so gewinnbringende Synergieeffekte mit der ersten Fremdsprache.
Darüber hinaus können die Schülerinnen und Schüler mit Fran-zösisch, Italienisch, Spanisch, Russisch sowie Chinesisch am Sprachlichen und Griechisch am Humanistischen Gymnasium bei Wahl dieser Ausbildungsrichtungen ab Jgst. 8 eine weitere Fremdsprache erlernen.
Ab der Jgst. 11 kann die erste oder zweite Fremdsprache durch eine sog. spätbeginnende Fremdsprache (je nach Angebot der Schule) ersetzt werden. Möglich sind Chinesisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Polnisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch oder Türkisch. Der Unterricht in der spätbeginnenden Fremdsprache umfasst die Jahrgangsstufen 11 bis 13. Es kann die mündliche Abiturprüfung abgelegt werden.
Was ist die „Überholspur“?
Das bayerische Gymnasium ist grundsätzlich auf neun Jahre ausgelegt. Als besonderes pädagogisches Angebot wird es den Schülerinnen und Schülern jedoch ermöglicht, die Lernzeit bis zum Abitur durch das „Auslassen“ der Jahrgangsstufe 11 individuell zu verkürzen.
Zur Vorbereitung auf diese „Individuelle Lernzeitverkürzung“ werden die Schülerinnen und Schüler durch ein strukturelles Förder- und Begleitangebot in der Mittelstufe von der Schule gezielt informiert, beraten und unterstützt.
Daneben bleibt für besonders befähigte Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit des Überspringens einer Jahrgangsstufe weiterhin bestehen.
Wie viel Unterricht wird in den einzelnen Jahrgangsstufen erteilt?
Wie viele Unterrichtsstunden in den einzelnen Jahrgangsstufen jeweils vorgesehen sind, ist in der sog. „Stundentafel“ des Gymnasiums festgelegt. Insgesamt belegen die Schülerinnen und Schüler im neuen Gymnasium durch das zusätzliche Schuljahr 19,5 Wochenstunden mehr als im achtjährigen Gymnasium.
Aus Schülersicht ergibt sich folgende Stundenzahl für den Pflichtunterricht in den einzelnen Jahrgangsstufen:
Summe Pflichtunterricht
Anmerkungen
Jgst. 5
30 (+1/+2)*
*In Jgst. 5 – 7 sind maximal zwei Wochenstunden Pflichtunterricht am Nachmittag (z. B. im Fach Sport) vorgesehen. An welche Jahrgangsstufe die „flexiblen Stunden“ in Klammern gebunden sind, entscheidet die einzelne Schule vor Ort – siehe unten Nr. 8.
Jgst. 6
30 (+1/+2)*
Jgst. 7
30 (+1/+2)*
Jgst. 8
30
Jgst. 9
31 (+0,5)**
**Basismodul zur beruflichen Orientierung als
Blockveranstaltung
Jgst. 10
34
Jgst.11
32 (+2)***
***Projektseminar zur Studien- und Berufsorientierung
Gibt es auch im neuen bayerischen Gymnasium Nachmittagsunterricht?
Im Vergleich zum achtjährigen Gymnasium findet vor allem in der Unter- und Mittelstufe weniger verpflichtender Nachmittagsunterricht statt. In der gesamten Unterstufe sind maximal zwei Wochenstunden verpflichtender Nachmittagsunterricht (z. B. im Fach Sport) vorgesehen.
Die Entscheidung über die genaue Verteilung dieser flexiblen Stunden trifft die Schule (s. Tabelle oben). Ab der Jahrgangsstufe 9 ist verpflichtender Nachmittagsunterricht die Regel.
Gibt es auch im neuen bayerischen Gymnasium Intensivierungsstunden?
Ja. Intensivierungsstunden stellen ein bewährtes Instrument der individuellen Förderung dar; sie werden daher auch im neuen bayerischen Gymnasium angeboten. Intensivierungsstunden dienen in besonderem Maße der Übung, Vertiefung und Wiederholung. Drei sind verpflichtend zu belegen und in den oben unter 7. genannten Stundenzahlen bereits enthalten. Bis zu sechs weitere können freiwillig besucht werden.
Über die Verteilung dieser Stunden auf die Fächer und Jahrgangsstufen sowie die Ausgestaltung dieser Stunden entscheidet die Schule im Rahmen ihres jeweiligen Intensivierungskonzepts.
Gibt es auch im neunjährigen Gymnasium Ganztagsangebote? Ganztagsangebote (sowohl in gebundener als auch in offener Form, je nach Angebot der Schule) können auch im neuen Gymnasium in Anspruch genommen werden.
Werden neue Fächer eingeführt?
Der bewährte Fächerkanon des bayerischen Gymnasiums besteht auch im neuen Gymnasium fort.
Allerdings wird im Zuge der gestiegenen Bedeutung der digitalen Bildung der Informatikunterricht ausgeweitet. Neu verankert werden zwei Module zur Studien- und Berufsorientierung in den Jahrgangsstufen 9 und 11.
Wie wird die „neue“ Jahrgangsstufe 11 gestaltet?
Die Jahrgangsstufe 11 bildet im neunjährigen Gymnasium die Einführungsphase der Oberstufe und bereitet auf die zweijährige Qualifikationsphase vor, an deren Ende die Abiturprüfung abgelegt wird. Daher werden hier verstärkt vorwissenschaftliche Kompetenzen (Propädeutik) erworben; fächerübergreifendes bzw. projektorientiertes Arbeiten steht im Vordergrund.
Die Jahrgangsstufe 11 bietet ferner Raum für eine Stärkung der digitalen und politischen Bildung. Das Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung (P-Seminar), das künftig in dieser Jahrgangsstufe stattfindet, lenkt den Blick der Schülerinnen und Schüler auf die Zeit nach dem Abitur. Auch die Teilnahme an Begabtenförderungsangeboten (wie z. B. „Projekt Unitag“, Frühstudium), die auf den Übergang an die Hochschule vorbereiten, liegt in dieser Jahrgangsstufe nahe. All dies leistet einen wesentlichen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung der jungen Erwachsenen auf ihrem Weg in die Qualifikationsphase und zum Abitur.
Auch eine Beurlaubung zum Schulbesuch im Ausland (ggf. unter Inanspruchnahme der Zusatzmodule der Individuellen Lernzeitverkürzung im Vorfeld) ist während der Jahrgangsstufe 11 möglich.
Welche Auswirkungen ergeben sich auf die Qualifikationsphase der Oberstufe, d. h. die beiden Jahrgangsstufen vor dem Abitur?
Die Lernzeitdauer am Gymnasium hat auf die Gestaltung der Qualifikationsphase der Oberstufe keinen Einfluss. Deshalb ist mit dem neuen bayerischen Gymnasium auch keine Rückkehr zur Oberstufe des „alten G9“ verbunden.
Dennoch soll die derzeitige Qualifikationsphase im Rahmen der Bestimmungen der Kultusministerkonferenz (KMK) weiterentwickelt werden. Dabei soll geprüft werden, wie die individuellen Interessen und Begabungen der Schülerinnen und Schüler bei der Fächerbelegung im Sinne einer Profilbildung stärker berücksichtigt werden können als bisher.
Wo erhalte ich weitere Informationen?
Allgemeine Informationen zum bayerischen Gymnasium wie auch zum Thema „Übertritt“ finden Sie auf der Homepage des Kultusministeriums unter
Elternbeirat Gymnasium München-Moosach Gerastr. 6 80993 München elternbeirat.gmm@gmx.de
München, 27.10.2021
Bekanntgabe des Ergebnisses zur Wahl des Elternbeirates für die Schuljahre 2021-2023 am Gymnasium München-Moosach
Liebe Eltern,
in diesem Jahr haben wir erstmalig die Elternbeiratswahl am GMM als Online-Wahl durchgeführt. Insgesamt sind wir sehr stolz auf das Ergebnis: Sowohl die Zahl der Kandidat*innen als auch die Wahlbeteiligung waren erfreulich hoch. Nur vereinzelt kam es bei der Verteilung der Briefe mit den TANs zu Verzögerungen. Diesen Punkt werden wir gemeinsam mit der Schulleitung nachbesprechen und sicherlich für die Zukunft verbessern. Wir freuen uns, Ihnen heute das Ergebnis der Wahl mitzuteilen:
Wahlbeteiligung 396 abgegebene Stimmen; entspricht einer Quote von ca. 38%
Ungültige Stimmen 4 Stimmen
Gültige Stimmen 392 Stimmen
In den Elternbeirat wurden gewählt (nach Stimmenverteilung):
Trixie Weber Martin Ley Katharina Stempfle Anne Wiesenberg Silke Drachner Michael Leidig Thomas Priermeier Karola Fella Erkan Eren Damir Hodak Olaf Frobenius Andreas Schranzhofer
Darüber hinaus sind folgende Nachrücker in eine den Elternbeirat unterstützende Funktion gewählt worden:
Melanie Drengler Karin Huber Diana Ratiu
Herzlichen Glückwunsch an die neuen Mitglieder des Elternbeirates des GMM.
Wir möchten uns darüber hinaus bei den Kandidatinnen und Kandidaten bedanken, die auf Grund des Wahlergebnisses nicht in den Elternbeirat gewählt wurden. Sie haben durch Ihr Interesse gezeigt, dass Sie sich aktiv in die Schulfamilie einbringen möchten und die Wahl zu einer echten Wahl gemacht.
Ein herzliches Dankeschön für die hohe Wahlbeteiligung gilt auch Ihnen, liebe Eltern. Sie haben gezeigt, dass wir mit der Online-Durchführung den richtigen Weg eingeschlagen haben.
Das neue Elternbeirats-Team wird am 10. November 2021 starten. Wir wünschen eine gute und produktive Zusammenarbeit.
Die Stadt München bietet Münchnern Schülerinnen und Schülern aller Schularten internationale Austausch- und Begegnungsprogramme an und führt bi- und multinationale Projekte durch.
Zielgruppen
Schülerinnen und Schüler aller Schularten im Alter zwischen 15 und 17 Jahren, die eine Schule im Münchner Stadtgebiet besuchen.
Bildungsziele unserer Programme
Vermittlung von Schlüsselkompetenzen
Begleitung bei Persönlichkeitsentwicklung und Stärkung der eigenen Identität
Stärkung des Bewusstseins für gesellschaftliche, politische und internationale Zusammenhänge
Förderung des sozialen Engagements und gesellschaftlichen Verantwortungsbewusstseins
Durchführung
Die Programme im Ausland finden in der Regel während der bayerischen Schulferien statt. Die Qualität unseres Internationalen Schüler*innenprogramms drückt sich insbesondere in einer umfassenden Vor- und Nachbereitung sowie der pädagogischen Begleitarbeit der Jugendlichen aus. Wir arbeiten vielfaltsbewusst und ermutigen die Jugendlichen, die einzelnen Programmbausteine aktiv mitzugestalten.
Um möglichst vielen Bewerberinnen und Bewerbern die Teilnahme an unseren Programmen zu ermöglichen, werden diese in erheblichem Umfang durch die Landeshauptstadt München gefördert. Dieses sogenannte „Teilstipendium“ ist bereits im Programmpreis enthalten.
Austauschformate
Derzeit führen wir folgende Austauschformate durch (bitte die jeweiligen Bewerbungsmodalitäten beachten):
Austausch auf Gegenseitigkeit mit Familienaufenthalt Während des zweiwöchigen Aufenthalts im Ausland leben die Jugendlichen in Gastfamilien und nehmen tagsüber als Gruppe am offiziellen Programm teil. Beim zweiwöchigen Gegenbesuch haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihrem Gast einen Einblick in ihren (Schul)alltag zu ermöglichen und ihn am Familienleben teilhaben zu lassen. Das Programm im In- und Ausland beinhaltet neben Besichtigungen und Tagesausflügen auch Workshops zu Themen der sozialen, kulturellen und politischen Bildung. An den Wochenenden verbringen die Jugendlichen ihre freie Zeit mit ihren Gastfamilien.
Bi- und Multinationale Begegnungen Bei den bi- und multinationalen Begegnungen kommen Jugendliche aus verschiedenen Ländern an einem Ort zusammen. Dort arbeiten sie gemeinsam an Projekten, nehmen an Workshops und Diskussionsrunden teil, bearbeiten Problemstellungen und finden Lösungsansätze. Die Dauer einer solchen Jugendbegegnung beträgt in der Regel vier bis zehn Tage. Die Projektarbeit zu einem bestimmten Thema steht dabei im Mittelpunkt.
Die Auslandsaufenthalt finden in der Regel in den bayerischen Schulferien statt, die Gegenbesuche in München meist außerhalb der Schulferien. Sie werden von Ihrer Schule auf den Austausch vorbereitet und begleitet.
Informieren Sie sich über die aktuellen Möglichkeiten hier:
Im Jugendinformationszentrum München (Jiz) kannst du dich 1x im Monat (Termine siehe unten!) bei einem Infoabend ab 18:30 Uhr (Vortrag und persönlicher Beratung) zu allen Möglichkeiten im Ausland informieren. Die Infoabende sind kostenlos und es ist keine Anmeldung notwendig. Das JIZ informiert und berät zu allen Themen, vermittelt aber nicht ins Ausland.
VORSCHAU: JIZ-Infoabende + Messebeteiligungen
Im JIZ kann man sich zu allen Möglichkeiten im Ausland anbieterunabhängig und neutral informieren. Es finden 1x monatlich Infoabende statt, i.d.R. donnerstags ab 18:30 Uhr. Bis auf weiteres finden diese Veranstaltungen online statt!
Alle festgelegten Themen rund um den Elternbeirat an bayrischen Schulen findet ihr im Schulrecht.
Hier ganz kurz die wichtigsten Punkte dazu:
In Bayern gibt es an den Schulen einen Elternbeirat, der die Interessen der Elternschaft gegenüber der Schule vertritt. Die Mitglieder des Elternbeirats werden in der Regel alle zwei Jahre gewählt.
Die Wahl des Elternbeirats sollte spätestens sechs Wochen nach Beginn des Schuljahres stattfinden.
Die Wahl erfolgt durch geheime Stimmabgabe. Jeder wahlberechtigte Elternteil hat dabei eine Stimme pro Kind an der Schule.
Ab 600 Schüler:innen sollten 12 Mitglieder im Elternbeirat sein. Die Kandidaten mit den meisten Stimmen werden in den Elternbeirat gewählt.
Der Elternbeirat wählt aus seinen Reihen den Vorsitzenden und den Stellvertreter. Die Amtszeit des Elternbeirats beträgt zwei Jahre. In dieser Zeit setzt er sich für die Interessen der Elternschaft ein und arbeitet eng mit der Schulleitung zusammen, um die bestmögliche Bildung und Erziehung der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten.
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