Viele Kinder und Jugendliche verbringen heute mehr Zeit vor den Bildschirmen digitaler Medien als in der Schule – aber was bedeutet das für uns und unsere Kinder heute und morgen? Dürfen meine Kinder schon auf Instagram oder Snapchat? Was ist Tik Tok? Warum will mein Kind immer nur „Fortnite“ spielen? Wie viel Bildschirmzeit am Tag ist gesund? Was sind Cybermobbing und Sexting? Kann man das Internet sicher(er) nutzen? Wie erkenne ich Fake News und Hate Speech?
Schlagwort: digital
Der geregelte Umgang mit digitalen Medien bezieht sich auf eine bewusste und verantwortungsvolle Nutzung von Technologie und digitalen Medien. Es geht darum, die Vor- und Nachteile von digitalen Geräten und Anwendungen zu verstehen und in der Lage zu sein, sie sinnvoll und effektiv zu nutzen, ohne sich selbst oder andere zu schädigen.
In Deutschland ist die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz gemeinsam mit der Landesanstalt für Medien (LfM) Nordrhein-Westfalen mit der Umsetzung beauftragt.
Geregelter Umgang mit digitalen Medien
klicksafe unterstützt Sie dabei, Ihr Kind bei der Nutzung von digitalen Medien zu begleiten. Das Ziel ist ein sicherer, fairer und selbstbestimmter Umgang mit Internet, digitalen Spielen, Smartphones und Apps.
Medienerziehung gelingt, wenn Eltern und Kinder das Internet gemeinsam entdecken. Sie kennen Ihr Kind am besten. Seien Sie dabei, wenn sich Ihr Kind digitale Räume erobert, und erproben Sie zusammen sinnvolle Verhaltensweisen, um Risiken zu begegnen. Ebnen Sie den Weg zum kreativen Umgang mit neuen Ausdrucksmöglichkeiten.
Wie bei allen Erziehungsthemen ist gegenseitiges Vertrauen auch eine gute Basis, wenn es um Medien geht.
Ab welchem Alter sollten Kinder im Internet surfen?
Gegenfrage: Wann schicken Sie Ihr Kind allein zum Einkaufen oder auf den Spielplatz? Wahrscheinlich dann, wenn Ihr Kind sich in solchen Situationen sicher fühlt. Wenn Sie mit ihm das richtige Verhalten im Verkehr eingeübt oder es auf den Umgang mit anderen Menschen vorbereitet haben.
Auch in der Medienerziehung ist es notwendig, solche Entscheidungen zu treffen. Möchten Sie Ihr Kind gezielt an das Internet heranführen oder warten bis es Interesse bekundet? Sie sollten Ihr Kind beim Erkunden des Internets nicht allein lassen. Nur so kann die Berührung mit ungeeigneten oder gefährdenden Inhalten minimiert werden. Deshalb ist Ihr Kind auf Ihre Hilfe und Unterstützung angewiesen. Wenn Sie Ihr Kind beim Einstieg ins Netz begleiten, können Sie mit klaren Regeln und regelmäßigen Gesprächen über Medieninhalte eine solide Basis für eine gute Medienerziehung schaffen.
Und was ist wenn die Kinder älter sind?
Je älter Kinder werden, desto mehr findet das Leben auch im Netz statt – insbesondere mobil über Smartphones. Dabei können Kinder auch auf Inhalte stoßen, die nicht altersgerecht oder gar jugendgefährdend sind. Für Eltern gilt es, „dran“ zu bleiben und auch beim Umgang mit dem Internet eine Vertrauensbasis aufzubauen. Die Onlinenutzung spiegelt auch viele Pubertätsthemen wider, eine Auseinandersetzung mit dem Thema „Internet“ bedeutet also auch die Beschäftigung mit zentralen Fragen der Heranwachsenden.
Wenn Kinder gelernt haben, relativ sicher und verantwortungsvoll mit dem Internet umzugehen, kann die „Surfleine“ weiter gelockert werden. Ab welchem Alter ein Kind tatsächlich allein über Computer, Tablet oder Smartphone surft und inwieweit die Internetnutzung durch Filter- oder Jugendschutzprogramme begleitet wird, entscheiden Sie als Eltern.
Mit zunehmendem Alter wird es jedoch immer schwieriger, das Surfverhalten der Kinder vollständig zu kontrollieren. Zudem gibt es bisher keine geräteübergreifenden Filter- und Jugendschutzprogramme, die gleichzeitig auf Computern, Spielkonsolen, Smartphones und Tablets funktionieren. Somit müssen je nach Gerät in vielen Fällen unterschiedliche Einstellungen und Programme genutzt werden.
Unsere Ratgeber, Informationen und Tipps unterstützen Sie dabei, Ihr Kind auf dem Weg zu einer selbständigen und verantwortungsvollen Internetnutzung zu begleiten.
Vielen Dank, dass Sie sich für das Amt des Klassenelternsprechers entschieden haben.
Nur durch die Klassenelternsprecher kann der Elternbeirat ein breites Meinungsbild der Eltern am GMM erhalten und Anregungen, Probleme wahrnehmen und lösen.
Der Klassenelternsprecher wird für ein Jahr gewählt. Er gehört nicht automatisch dem Elternbeirat an. Dieser wird alle zwei Jahre von allen Eltern gewählt. Damit Sie eine ungefähre Vorstellung davon bekommen, was Sie in diesem Schuljahr als Klassenelternsprecher erwartet, haben wir hier einige Aufgaben zusammengefasst.
Ein Klassenelternsprecher hat nach dem BayEUG vier zentrale Aufgaben:
- Das Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Lehrern zu vertiefen
- Das Interesse der Eltern für die Bildung und Erziehung der Schüler/innen zu wahren
- Die Eltern zu informieren, ihnen Gelegenheit zur Aussprache zu geben, sowie den freien Meinungsaustausch untereinander zu fördern.
- Wünsche, Anregungen und Vorschläger der Eltern aufzugreifen, zu beraten und gegenüber der Schulleitung sowie anderen zu vertreten.
Hier ein kurzer Abriss Ihrer Tätigkeit:
- Sammeln Sie schon heute die Kontaktdaten aller Eltern (siehe vorgedruckte Kontaktliste des Elternbeirats) und verteilen Sie diese an alle Klasseneltern. Bitte leiten Sie diese Kontaktliste auch an den Elternbeirat weiter (per Mail an elternbeirat.gmm@gmx.de oder als Kopie ins EB-Fach im Sekretariat)
- Sie erhalten eine leere Klassenliste, damit Sie wissen, welche Kontaktadressen Ihnen noch fehlen. Bitte schreiben Sie diese Eltern in Papierform an und bitten Sie um ihre Kontaktdaten, um sie mit schulrelevanten Mitteilungen versorgen zu können. (siehe Kontaktanfrage)
- Halten Sie Kontakt zur Klassenleitung und informieren Sie diese bei Problemen, die eine Mehrheit der Klasse betreffen und streben Sie eine gemeinsame Lösung an. Sinnvoll ist es, wenn Sie eine Kontaktmöglichkeit (Email/Telefonnummer) von der Klassenleitung erfragen. Sie haben auch die Möglichkeit eine Sprechstunde bei der Klassenleitung über das Elternportal zu buchen. Bei Einzelproblemen von Schülern oder Eltern ist immer der direkte Weg der Einzel-Eltern zum Lehrer der beste Ansatz.
- Organisieren Sie 2-3 Stammtische für die Klasse pro Schuljahr. Dazu auch die Klassenleitung/Stellvertreter oder evtl. auch Fachlehrer einladen.
- Sie sind zu jeweils einer Elternbeiratssitzung pro Halbjahr eingeladen, bei der auch der Schulleiter geladen ist. Hier haben Sie die Möglichkeit mit dem gesamten Elternbeirat und der Schulleitung schul- oder klassenrelevante Themen zu besprechen und beim Elternbeirat ein bisschen hinter die Kulissen zu schauen.
- Wir bitten Sie um Ihre Mithilfe bei Feste, Projekten und Bewirtungen bei Theater und Konzerten.
- Sie erhalten regelmäßig Informationen des Elternbeirats per Mail, die Sie zeitnah an die Klasseneltern weiterleiten sollten.
Wenn Sie irgendwelche Anliegen oder Fragen haben, wenden Sie sich an den Elternbeirat unter elternbeirat.gmm@gmx.de oder an die Stufenbetreuer des Elternbeirats
(diese finden Sie auf der Schulhomepage unter Eltern – Elternbeirat – Mitglieder, auf dem Elternportal unter Dokumente oder auf unserem Internetauftritt www.elternbeirat-gmm.de.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg in Ihrem Amt
Ihr Elternbeirat des GMM.
Handysektor – einfach erklärt!
Wie bediene ich die neue Instagram-Funktion? Wie kann ich meine Lieblings-App sicher machen? Wie funktioniert mein Smartphone? Tutorials, Anleitungen und How To’s für dein digitales Leben.